Das Projekt
Eine nachhaltige Energiezukunft lässt sich nur erreichen, wenn das nötige Wissen sowie die Sensibilität für Energie‐ und Klimathemen möglichst flächendeckend vorhanden sind und sich im Verhalten jedes Einzelnen niederschlagen. Die Schulen nehmen bei der Wissensvermittlung eine Schlüsselrolle ein.
In den deutschsprachigen Partnerländern bzw. einzelnen Regionen gibt es sehr viele vorbildliche Bildungsprojekte und ‐aktivitäten. Doch ist es für Lehrpersonen schwierig sich einen Überblick zu schaffen und in der Fülle der Materialien zu orientieren.
Hier setzt die halbtägige Bildungskonferenz Klima und Energie an. Sie zeigt Unterrichtsangebote zu den Themen Klima und Energie vom Kindergarten bis zum Gymnasium auf und ermöglicht den Teilnehmenden, sich in einzelne Angebote selbst zu vertiefen.
Nach einem Inputreferat zu den Auswirkungen des Klimawandels auf den Bodenseeraum können sie in Workshops die Lektionseinheiten und Projekte kennenlernen und Experimente erleben. Der Blick auf Angebote in den Nachbarregionen und ‐länder soll den Lehrpersonen ermöglichen, von den breiten Erfahrungen von Arbeitskolleg*innen zu profitieren, sich zu vernetzen, um neue Synergien zu nutzen und viele frische Ideen für den Energie‐ und Klimaunterricht zu erhalten.
Die Bildungskonferenz soll Angebote in den deutschsprachigen Volkschulen (Kindergärten, Pflichtschulbereich und Gymnasien) zum Thema Klima und Energie sichtbar machen und den Austausch fördern.
Ziel
Übergeordnetes Ziel der Bildungskonferenz Klima & Energie ist die Förderung des Austausches im deutschsprachigen Raum rund ums Thema Energie‐ und Klimabildung. Bei guter Nachfrage soll die Konferenz alle zwei Jahre mit neuem Schwerpunktthema wiederholt werden. Die erste Konferenz 2021 bildet den Startschuss für weitere Initiativen.
Ausstellung
20 Aussteller*innen werden ihre Angebote in der Klima‐ und Energiebildung präsentieren.
Teilnahme
200 Teilnehmende aus der Schweiz, Österreich und Deutschland werden für die Konferenz erwartet.
Zielgruppen
Bildungsorganisationen, Schulen, Lehrpersonen, Schulleiter*innen, Verlage und viele mehr.